Auf unserem Anwesen streben wir danach, unsere eigene Selbstversorgung zu erhöhen. Zu diesem Zweck haben wir einen Garten mit verschiedenen Techniken für Hochbeete angelegt, und in unserem Obstgarten bzw. Streuobstgarten wurden bereits über 80 Bäume autochthoner Sorten gepflanzt. In Zukunft werden wir noch niedrige Beete zwischen den Bäumen und einen Waldgarten hinzufügen. Um die Selbstversorgung mit Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit zu steigern, wird der Bau eines Gewächshauses in Verbindung mit der Einrichtung von Warmbeeten im Garten im Winter unerlässlich sein.
Als Sozialunternehmen versuchen wir, über die Grenzen unseres eigenen Anwesens hinaus zu agieren. Dementsprechend möchten wir die gemeinschaftlichen Versorgungsbeziehungen innerhalb der lokalen Gemeinschaft aufbauen bzw. stärken.
Energetisch sind wir auf unserem Anwesen größtenteils selbstversorgend, dank Solarpaneelen auf beiden Dächern der neuen Häuser, d.h. des Stroh- und des Hanfhauses. Für den Aufbau größerer Kapazitäten zur Einspeisung von Überschüssen in das lokale Umfeld ist das Energienetz in diesem Bereich (noch) nicht ausreichend entwickelt. Es zeigt sich ein großes Potenzial; in Slowenien gibt es bereits erfolgreiche Beispiele für gemeinschaftliche Energieerzeugung, Gemeinschaftskraftwerke, und es ist dringend notwendig, so bald wie möglich die Bedingungen (Entwicklung der staatlichen und lokalen Infrastruktur, kommunale Anreize, …) zu schaffen, die dies auch überall auf dem Land ermöglichen werden.